ich will jetzt keine Werbung für ein Fernsehprogramm machen - aber - wie sieht Ihr das.
Da ist eine Brosche - aus Gold mit diversen Steinen - seit ca. 100 Jahren in Familienbesitz - hat 2 Weltkriege überstanden - und wird dann für einen kurzen Urlaub vertickt.
DA besteht wohl keinerlei Bindung zur Familie - oder was ist da noch - warum man ein Familienstück einfach so weggibt.
ach. Du siehst es dir auch an? j ist so eine Sache. wenn man keine Bindung dazu hat kann mbh es verkaufen
Ich kann das selten sehen - aber, wenn ein Wertstück über Jahre in der Familie ist - ich sowas als Erbe bekäme - hätte ich nicht den Mut - das einfach zu veräussern.
Wenn es sich um ein Teil drehen würde - welches mir im Weg rumsteht - so ne scheußliche Vase oder sowas - dann ja - aber Schmuck würde ich nicht für ein paar Tage Urlaub - oder für ein Essen verkaufen.
aus dem Grunde würde ich es nicht verkaufen
wenn gefragt wird - was man denn mit dem Geld machen würde - wenn man einen Käufer findet - dann wird meistens damit geantwortet. Entweder Essen gehen - oder ne Reise.
ich weiß. das ist leider die Standartantwort
Also habe es mir gestern nochmals angesehen. Also Das mit dem Essen und dem verreisen ist der häufigste grund. Aber ich habe schon mal gehört, dass einige das Geld spenden wollen. Das ist ein weit besserer Grund für die Ausgabe des geldes.
Ja die Gedanken an Geld zu kommen ist vielfältig *g* Da verkauft man das evtl. geliebte Schmuckstück der Großtante .. für eine Sache die es einfach nicht wert ist - der Respekt gegenüber der Schenkenden ist geradezu null.
Gut, wenn ich niemand habe - dem ich etwas weitervererben könnte, und so Geld für eine Spende bekomme - soll es mir recht sein.
Meine Güte. heute sollte ein Goldarmband für ein Jagdurlaub verkauft werden. manche haben wohl nix besseres zu tun.

jesses - was für Wünsche schlummern ... *grusel*
35.000 € wollte sie haben. Das Höchstgebot lag bei 33.500. Hat sie nicht verkauft
Zitat von juengling, 05.07.2019 18:55:04:35.000 € wollte sie haben. Das Höchstgebot lag bei 33.500. Hat sie nicht
verkauft
Ihr Wunschbetrag war etwas bescheidener

.... sie wollte nur bei
3.500 € verkaufen.
ja eine 0 zuviel
Da wird es dann langsam wirklich... seltsam.
Ich wollte mich eigentlich gerade über die Rechte und Pflichten eines Eigentümers einer Sache einlassen. So von wegen freier Wille, Freizügigkeit, Eigentumsübergang etc. pp.... Aber ein Jagdurlaub, da schnürt es mir die Kehle zu. Mir, der durchaus Fleisch isst, und sich klar ist, dafür werden Tiere getötet. Mir, der auf Wild sehr versessen ist.
"Geliebte Schmuckstücke der Tante", die aus sentimentalen Gründen in einer Schublade liegen, von niemandem bewundert, von niemandem getragen, sollten aus meiner Sicht weitergegeben werden an Leute, die damit etwas anfangen können. Gespendet, verschenkt oder verkauft. So what?!
("Essen gehen" scheint offenbar vielen Leuten ein Bedürfnis, ein Urlaub erst recht. Wer dafür eine Brosche weggibt, deren Wert in einer Schublade gleich Null ist, erzielt bei Veräußerung allemal einen Gewinn (Wert).....)
Unter Wert würde Ich das Teil nicht verkaufen.
Oftmals werden Verkäufer da über den Tisch gezogen.
Den Reibach machen die Händler dann.
Es liegt in der Natur der Sache, dass ein Händler an der eingekauften Ware verdienen will, verdienen muss.
Mit über den Tisch ziehen hat das noch nichts zu tun.